Ghostboard pixel

Neuer Versuch der Luca App Macher auf Kosten der Steuerzahler

Neuer Versuch der Luca App Macher auf Kosten der Steuerzahler
Photo by naipo.de on Unsplash

Nachdem die Macher der Luca App mit ihrer Idee gescheitert sind und immer mehr Länder den Rücken gekehrt haben, wollen sie die Steuergelder für eine andere App Idee nutzen! Da immense Einnahmen für diese Firma wegbrechen und weggebrochen sind, wir reden hier von 20 Millionen Euro, soll Luca weiter ausgebaut werden zu einem Zahlungssystem.

Es wird davon ausgegangen, dass viele Restaurantbetreiber eh einen Account bei Luca haben, so möchte man diesen ein Angebot machen und ein Zahlungssystem anbieten auch für Kleinstbeträge. Im Golem Artikel wird davon berichtet, dass manch Unternehmer keine Kartenzahlung anbieten können bei Beträgen unter 10, oder 20 €, da die Hausbanken wie die Sparkassen oder Volksbanken immer noch zu hohe Gebühren verlangen. „bis zu 0,25 Euro je Transaktion zzgl. bis zu 2% des Umsatzes für Kartenzahlungsgebühren„, wären dies laut einer Pressemitteilung der Luca Macher.

Da dies aber überholt ist nach meiner Meinung und das ganze Projekt ein nutzloses Unterfangen ist, kann man sich ja denken. Das lässt sich damit erklären, dass man heutzutage nach Belieben mit heutigen Smartphones überall zahlen kann via Apple Pay, Google Pay, Samsung Pay, Payback Pay und ähnlichem. Das auch noch zu niedrigen Gebühren sowohl auf Nutzer wie auch auf Unternehmer-Seite.

Was mich persönlich an der ganzen Sache ärgert ist der Umstand, dass die Luca App so gut wie nutzlos war, sich der Staat dran beteiligt hat und unsere Gelder, die Steuergelder in dieses Unternehmen investiert hat und einfach nichts bei rum kam, es war schlicht und weg nutzlos. Zusätzlich gespickt mit etlichen Datenschutzpannen, wie dem einloggen in Orte, wo man selbst gar nicht war, danke an Jan Bömermann, das Abfragen von Daten durch die Mainzer Polizei usw.

Hoffe, das wird eine Totgeburt und die Luca Macher rund um Smudo verschwinden von der Bildfläche.

Quelle: Golem.de